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Berührung hilft – was moderne Forschung über Massage und Emotionen weiß
Published on Okt. 6, 2025

Berührung mit Massage ist wie Medizin

Wir leben in einer Welt, die sich immer schneller dreht. Termine, Verpflichtungen, Bildschirmzeit – oft bleibt kaum Raum, um einfach zu spüren. Dabei ist etwas so Einfaches wie eine achtsame Berührung eines der wirksamsten Mittel gegen Anspannung und emotionale Erschöpfung.
Moderne Forschung zeigt: Massage wirkt nicht nur auf Muskeln – sie berührt auch unser Nervensystem, unsere Emotionen und unser Wohlbefinden.

Massage und Emotionen

In der Praxis Massage-Gleisdorf erlebe wir täglich, wie Menschen durch regelmäßige Massage wieder Verbindung zu sich selbst finden. Doch was steckt wissenschaftlich dahinter? Schauen wir uns an, was Berührung in Körper und Gehirn bewirkt – und warum sie ein Schlüssel zu innerer Balance ist.

Der Körper spürt zuerst – die Sprache der Haut

Unsere Haut ist das größte Sinnesorgan des Körpers – und sie ist von Milliarden feinen Rezeptoren durchzogen, die auf Druck, Wärme, Dehnung und Rhythmus reagieren. Besonders spannend sind die sogenannten C-taktile Nervenfasern: Sie reagieren auf sanfte, rhythmische Berührung und senden Signale direkt in jene Hirnregionen, die für emotionale Wahrnehmung zuständig sind.

Wissenschaftliche Studien, unter anderem vom University College London, zeigen, dass diese Rezeptoren gezielt positive Gefühle auslösen – ähnlich wie beim Hören von Musik oder beim Lächeln eines geliebten Menschen.
Mit anderen Worten: Eine Massage ist Kommunikation – ohne Worte.

    Wenn Muskeln loslassen, atmet auch die Seele auf

    Viele Menschen kommen mit verspannten Schultern oder Rückenschmerzen in die Praxis. Doch unter der Oberfläche steckt oft mehr als nur körperliche Belastung. Stress, Sorgen oder Überforderung speichern sich im Gewebe – die Muskulatur „merkt“ sich emotionale Muster.

    Eine Studie der Harvard Medical School (2023) belegt: Regelmäßige Massage senkt nachweislich den Cortisolspiegel (Stresshormon) und erhöht gleichzeitig die Werte von Serotonin und Oxytocin – zwei Neurotransmittern, die Entspannung, Vertrauen und soziale Verbundenheit fördern.

    Das erklärt, warum viele Menschen nach einer Massage sagen: „Ich fühle mich nicht nur leichter im Körper – auch im Kopf.“

    Diese Wirkung entsteht nicht durch Druck allein, sondern durch das Zusammenspiel aus Achtsamkeit, Rhythmus und Präsenz. In diesem Zustand kann der Körper wirklich loslassen – und die Psyche folgt nach.

    Die Wissenschaft der Berührung: Emotionen im Nervensystem

    Emotionale Regulation – also die Fähigkeit, mit Stress und Gefühlen umzugehen – hängt eng mit dem vegetativen Nervensystem zusammen. Massage aktiviert den parasympathischen Anteil dieses Systems, der für Ruhe, Regeneration und Verdauung zuständig ist.

    Forscher:innen der University of Miami fanden heraus, dass schon 20 Minuten Massage die Herzfrequenzvariabilität verbessern – ein Zeichen für höhere emotionale Resilienz.
    Das bedeutet: Menschen, die sich regelmäßig berühren lassen, können Stressreize besser abfedern.

    Das zeigt, dass Massage weit über Entspannung hinausgeht. Sie trainiert das Nervensystem auf Ruhe – ähnlich wie Meditation, nur körperlicher.

    Oxytocin – das „Bindungshormon“ der Massage

    Berührung fördert die Ausschüttung von Oxytocin, einem Hormon, das ursprünglich aus der Bindungsforschung bekannt ist. Es stärkt Vertrauen, Empathie und das Gefühl sozialer Geborgenheit.

    Laut einer Studie der Universität Zürich steigt der Oxytocinspiegel bereits nach einer einzigen Massage spürbar an. Das ist einer der Gründe, warum sich Menschen nach einer Behandlung ruhiger, zuversichtlicher und „mehr bei sich“ fühlen.

    Gerade in Zeiten, in denen digitale Kommunikation echte Nähe oft ersetzt, wirkt Massage wie ein biologisches Gegengewicht: Sie erinnert uns daran, dass wir fühlende Wesen sind.

    Emotionen durch Berührung in Bewegung bringen

    Ein interessantes Feld der modernen Körperpsychologie beschreibt, dass Emotionen wörtlich „in Bewegung“ kommen, wenn der Körper Berührung erfährt.
    Das Fasziengewebe – ein Netzwerk aus feinen Bindegewebsstrukturen – ist nicht nur mechanisch aktiv, sondern enthält auch eine Vielzahl von Nervenzellen, die emotionale Impulse weiterleiten.

    Faszienforscher Dr. Robert Schleip erklärt, dass Berührung, Dehnung und rhythmische Bewegung dieses Gewebe „neu informiert“. Dadurch können festgehaltene Spannungen sich lösen – nicht nur körperlich, sondern auch emotional.

    Das bedeutet: Wenn der Körper entspannt, kann auch das Herz wieder freier fühlen.

    Berührung als Brücke zwischen Körper und Geist

    Massage ist eine Form der Achtsamkeit – nur ohne Worte.
    Während du liegst, atmest und spürst, geschieht etwas Wesentliches: Aufmerksamkeit kehrt zurück in den Körper.
    Dieser Moment des Innehaltens wirkt wie eine innere Neuorientierung. Gedanken werden leiser, der Atem fließt freier, die Wahrnehmung wird klarer.

    Neurowissenschaftler:innen nennen diesen Zustand „interoceptive awareness“ – das bewusste Spüren innerer Signale. Menschen mit höherer Körperwahrnehmung berichten von mehr emotionaler Stabilität und Selbstvertrauen.

    In einer Massage entsteht dieser Zustand ganz natürlich. Sie holt dich aus dem Kopf zurück ins Spüren.

    Warum Massage besonders gut zum Loslassen geeignet ist

    Die Kraft der Berührung entfaltet sich am besten dort, wo Vertrauen und Ruhe spürbar sind.
    In der Praxis von Massage-Gleisdorf, abseits vom hektischen Alltag, biete ich Raum für genau das:
    Ein Ort, an dem Körperarbeit mit Achtsamkeit, Kompetenz und Empathie verbunden wird.

    Hier geht es nicht um Wellness als Luxus – sondern um Wohlbefinden als Basis für Lebensqualität.
    Viele unserer Klientinnen sagen, dass schon der Moment des Ankommens sie spüren lässt: Hier darf ich loslassen.

    Ob du regelmäßig mit Muskelverspannungen kämpfst oder einfach mehr Ausgleich suchst – eine Massage ist weit mehr als eine Stunde Entspannung. Sie ist ein Dialog zwischen Körper und Seele.

    Forschung trifft Erfahrung – was Studien und Praxis gemeinsam zeigen

    Aktuelle Meta-Analysen (z. B. Frontiers in Psychology, 2024) belegen, dass Massage nicht nur das körperliche Wohlbefinden stärkt, sondern auch emotionale Symptome wie Gereiztheit, Müdigkeit oder Schlafprobleme reduzieren kann.

    In der Praxis zeigt sich, dass diese Effekte dann besonders nachhaltig sind, wenn die Behandlung regelmäßig erfolgt und individuell abgestimmt wird – also nicht nach Schema F, sondern nach dem Menschen.

    Genau das ist mein Ansatz: Jede Berührung ist einzigartig.
    Denn jeder Körper, jede Geschichte, jede Lebensphase bringt andere Bedürfnisse mit.

    Emotionale Resilienz durch regelmäßige Massage

    Regelmäßige Massagen sind eine Form der Selbstfürsorge. Sie schaffen ein Bewusstsein dafür, wie du dich wirklich fühlst – körperlich wie emotional.
    Studien zeigen, dass Menschen, die sich regelmäßig Massagen gönnen, seltener über chronische Verspannungen, Reizbarkeit und Erschöpfung klagen.

    Es geht also nicht nur um Entspannung im Moment, sondern um Aufbau von innerer Stärke und Balance.
    Oder, wie ich es gerne formuliere: Von innen heraus stark sein.

    Wie du die Wirkung vertiefen kannst

    • Atme bewusst während der Massage – das unterstützt den natürlichen Rhythmus von Anspannung und Entspannung.

    • Trinke danach viel Wasser, um Stoffwechselprozesse zu unterstützen.

    • Nimm dir danach Zeit für Stille. Die Entspannung wirkt noch lange nach.

    • Komm regelmäßig. Der Körper erinnert sich an Berührung – mit jeder Sitzung wird Loslassen leichter.

    Fazit – Berührung ist mehr als Entspannung

    Moderne Wissenschaft bestätigt, was Menschen seit Jahrtausenden intuitiv wissen: Berührung nährt Körper und Seele.
    Massage verbindet Forschung und Gefühl – sie schafft messbare Veränderungen im Nervensystem und spürbare Erleichterung im Alltag.

    In einer Zeit, in der vieles digital, schnell und rational geworden ist, erinnert Berührung uns an das, was wirklich zählt: Präsenz, Nähe, Menschlichkeit.

    Lass Wissenschaft zur Erfahrung werden – mit einer Massage in Gleisdorf

    Spüre, wie Entspannung, Vertrauen und Energie wieder in Fluss kommen dürfen.
    Buche deinen Termin und erlebe, was es heißt, von innen heraus stark zu sein.

    Dann vereinbare jetzt einen Termin unter:

    Was unsere Kunden sagen

    Ich bin mit Nackenschmerzen und starken Verspannungen zu Christian Gremsl gekommen. Schon die erste Massage war extrem entspannend und hat mir richtig gut getan. Ich kann die Behandlungen bei ihm auf alle Fälle weiterempfehlen.

    Christopher Neumaier

    Softwareentwickler, Symbolfoto, erstellt mit KI

    Ich und mein Sohn hatten Rücken Schmerzen. Christian hat uns behandelt. Die Schmerzen sind weg. Perfekt.

    Gregor Stiendl

    Techniker, Symbolfoto, erstellt mit KI

    Ich habe viel Stress im Büro und bin über das Internet auf die Gesundheitspraxis Gremsl gestoßen. Die Massagen bei Christian sind eine Wohltat. Ich kann so richtig entspannen und abschalten.

    Natascha Kernmüller

    Sachbearbeiterin

    Christians Massagen sind eine wahre Wohltat für Seele und Körper.

    Anita Windisch

    Produktionsmitarbeiterin

    Medizinische Massage bei Nackenschmerzen